Feynman ist einer dieser Wissenschaftler, die zusätzlich zu ihrem enormen Fachsbereichswissen und großem Intellekt, auch noch die Gabe des brillanten Erzählens beherrschen. Natürlich ist zu sagen, dass dies bei einer schriftlich festgehaltenen Lesung nicht unbedingt zum Vorschein kommen mag. Dennoch war für mich besonders der erste Teil seiner Lesung ein wundersames Abenteuer. Seine Beschreibung wie Wissenschaftler die Welt betrachten, nämlich mit einer intensivierten Faszination hinzu zu der offensichtlichen Schönheit, der diese keinesfalls zerstört, lies mich den Naturwissenschaft völlig verfallen. Auch der zweite Teil seiner Lesung ist von seinem scharfsinnigen Verstand geprägt, der auch, besonders für junge Leser, wie mich, hilfreich war, indem er schildert wie mit Naturwissenschaften gehandhabt werden sollte und wie man effizient arbeit, wobei man schon in dieser Lesung eine zumal doch sehr amerikanische Sichtweise zu spüren bekommt. Doch dies wirkt sich am stärksten auf die dritte Lesung, für die ich leider doch starke Kritik ausüben muss aus. Wie er selbst erwähnte ging ihm der Redestoff aus und mangelnde Vorbereitung zeichnete die Lesung. Seine Themen sind unorganisiert, willkürlich gewählt und die Umstände der Zeit wirken sich zudem auch stark auf seine Meinungen aus. Dennoch sollte man unbedingt in Betracht ziehen, dass es Schwierigkeiten bereitet Reden schriftlich festzuhalten und, dass Feynman selbst gegen eine Publizierung war. Feynman war einer der brillantesten Köpfe seiner Zeit und er zeichnete sich durch eine ungeheurere Lebensfreude aus. Fazit, lesen sollte man dieses Buch auf jeden Fall, doch stört es keineswegs dem dritten Teil der Lesung weniger Beachtung zu schenken.
Saturday, 9 March 2013
Richard P. Feynman - Was soll das alles?
Feynman ist einer dieser Wissenschaftler, die zusätzlich zu ihrem enormen Fachsbereichswissen und großem Intellekt, auch noch die Gabe des brillanten Erzählens beherrschen. Natürlich ist zu sagen, dass dies bei einer schriftlich festgehaltenen Lesung nicht unbedingt zum Vorschein kommen mag. Dennoch war für mich besonders der erste Teil seiner Lesung ein wundersames Abenteuer. Seine Beschreibung wie Wissenschaftler die Welt betrachten, nämlich mit einer intensivierten Faszination hinzu zu der offensichtlichen Schönheit, der diese keinesfalls zerstört, lies mich den Naturwissenschaft völlig verfallen. Auch der zweite Teil seiner Lesung ist von seinem scharfsinnigen Verstand geprägt, der auch, besonders für junge Leser, wie mich, hilfreich war, indem er schildert wie mit Naturwissenschaften gehandhabt werden sollte und wie man effizient arbeit, wobei man schon in dieser Lesung eine zumal doch sehr amerikanische Sichtweise zu spüren bekommt. Doch dies wirkt sich am stärksten auf die dritte Lesung, für die ich leider doch starke Kritik ausüben muss aus. Wie er selbst erwähnte ging ihm der Redestoff aus und mangelnde Vorbereitung zeichnete die Lesung. Seine Themen sind unorganisiert, willkürlich gewählt und die Umstände der Zeit wirken sich zudem auch stark auf seine Meinungen aus. Dennoch sollte man unbedingt in Betracht ziehen, dass es Schwierigkeiten bereitet Reden schriftlich festzuhalten und, dass Feynman selbst gegen eine Publizierung war. Feynman war einer der brillantesten Köpfe seiner Zeit und er zeichnete sich durch eine ungeheurere Lebensfreude aus. Fazit, lesen sollte man dieses Buch auf jeden Fall, doch stört es keineswegs dem dritten Teil der Lesung weniger Beachtung zu schenken.
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