Ein Physiker soll eine mathematische Gleichung formuliert haben, die eine komplette Beschreibung des Universums liefert und alle Naturkräfte miteinander vereint - die Theorie von Allem.
Die Kritik ist kontrovers. Marcus du Sautoy, Mathematiker und Autor des Zeitungsartikels in "theguardian" (http://www.guardian.co.uk/science/2013/may/23/eric-weinstein-answer-physics-problems) preist seine Arbeit und wirkt zuversichtlich. Besonders die Natürlichkeit der Gleichungen, die nicht durch Konstanten bzw. Einheiten verändert werden muss um den Beobachtungen zu entsprechen, wirkt attraktiv. Weinsteins Symmetrie sagt auch einen 3/2 Spin (gegenüber den 1/2 Spin des Standard Models) der Partikel vorher. Dies bezieht sich auf die verschiedenen "Generationen" eines Elektrons, wobei die erste und zweite Generation gleich aussehen aber die zweite schwerer ist als die erste. Das Problem ist nur, dass man Weinsteins Partikel doch eigentlich schon gesichtet haben müsste, schließlich führt man Experimente am CERN durch die die Bedingungen dafür bieten. Diese Ansicht vertritt unter Anderem auch Joseph Conlon (http://www.newscientist.com/article/dn23632-how-to-test-weinsteins-provocative-theory-of-everything.html). Conlon bringt sogar noch einen weiteren Kritikpunkt hervor:
"Perhaps more fundamental yet, it should be possible to perform a calculation called anomaly cancellation on Weinstein's equations."
Dies würde prüfen ob eine Liste von Partikel eine Erweiterung des Standard Models sind.
Zudem versuchte Weinstein die kosmologische Konstante zu erklären, welche ein großes Rätsel in der Physik darstellt. Sie soll ironischerweise nicht konstant sein, sondern von der Krümmung des Universums abhängen. Da wir uns in einem relativ flachen Bereich befinden, ist die Konstante verhältnismäßig klein.
Ob sich "Geometric Unity" als richtig herausstellt ist natürlich jetzt noch nicht zu sagen, doch wird Weinsteins Theorie definitiv Debatier- und Forschungsthema der renommiertesten Physiker sein.
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